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Aceite de las Valdesas

Bitteres Olivenöl

Der bittere Geschmack der Olivenöle ist sowohl unter Produzenten und Verkostern als auch unter Verbrauchern ein Thema, über das sich trefflich streiten lässt. 

Laut den Verkostern ist der bittere Geschmack eine positive Eigenschaft der nativen Olivenöle Extra, solange er gut mit anderen positiven Attributen wie fruchtige Noten und dem charakteristischen, angenehmen Brennen harmoniert.

Unter den Verbrauchern gehen die Meinungen auseinander, so gibt es solche, die auf bittere native Öle Extra schwören, und wiederum andere, die sie nicht gut vertragen.

Die meisten Olivensorten produzieren - ob nun zu einem höheren oder niedrigeren Grad - bittere Öle.

 

Warum zeichnet sich das Olivenöl durch bitteren Geschmack aus?

Einige natürliche Verbindungen, die sogenannten Polyphenole, sind verantwortlich dafür, dass ein Olivenöl bitter schmeckt. Dabei besonders hervorzuheben ist das Oleuropein, eines der am häufigsten im Olivenöl vorkommenden Polyphenole, das ihm seinen bitteren Geschmack verleiht. 

 

Daher gilt, über je mehr Oleuropein ein Öl verfügt, umso bitterer ist auch sein Geschmack. 

Auf der anderen Seite repräsentiert Oleuropein ein starkes Antioxidans, so dass bittere Öle hohen Temperaturen und dem Laufe der Zeit besser widerstehen. Ebenso sind bittere Öle aufgrund ihrer höheren Polyphenolkonzentration gesünder. (siehe Eigenschaften des Olivenöls hinsichtlich der Gesundheit)

 

Welche Olivenöle sind bitterer?

Da der bittere Geschmack eines nativen Öls Extra von der Oleuropeinmenge abhängt, sind die Olivenöle mit dem meisten Oleuropein zugleich auch die bittersten.

Die Menge dieser besagten Verbindung im Öl ist mehreren Faktoren geschuldet:

  • Die Sorte. So gibt es solche, die von Natur aus mehr Oleuropein mit sich bringen als andere.
  • Zeitpunkt der Ernte. Die Oliven in „Verfärbung“ (der Phase, in der die Farbe der Olive von grün zu dunkelviolett übergeht) weisen eine Spitzenkonzentration von Oleuropein auf. Daher enthalten die Öle der Frühernte im Allgemeinen mehr Oleuropein. 
  • Aufbewahrung des Öls . Da Polyphenole antioxidative Wirkung haben, brauchen sie sich bei Kontakt mit Sauerstoff auf. Folglich schmeckt ein frisches Öl in der Regel bitterer  als z. B. nach Ablauf von acht Monaten.

 

Welche Ölsorten schmecken am bittersten?

Die spanischen Ölsorten, die aufgrund ihrer hohen Konzentration an Polyphenolen und Antioxidantien einen höheren Grad bitteren Geschmacks aufweisen, sind Picual, Cornicabra und Manzanilla Sevillana. 

Picual: In Jaén beheimatete Sorte, die an diesem Ort und auch  in anderen Provinzen wie Granada, Córdoba und Ciudad Real angebaut wird.

Cornicabra : In Toledo beheimatete Sorte, die sowohl dort als auch in Ciudad Real, Cáceres, Madrid und Badajoz angebaut wird.

Manzanilla Sevillana: In Sevilla beheimatete Sorte, die hauptsächlich als Tafeloliven dienen,  aber auch zu Öl gemahlen werden.

 

Welche Öle von Las Valdesas schmecken am bittersten?

Bei Las Valdesas stellen wir Picual- und Manzanillo-Olivenöle her. Sie sind in unserem Online-Shop erhältlich.

Wenn Sie diese mit ihrer vollen Intensität genieβen möchten, empfehlen wir Ihnen, sie frisch abgefüllt zu probieren. Geben Sie dazu einfach Ihre E-Mail-Adresse etwas weiter unten bei „Erinnerung an neue Öle“ ein.