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Aceite de las Valdesas

Wie soll man das Olivenöl am besten aufbewahren?

Das Olivenöl ist ein Fruchsaft. Sein Geschmack und seine Eigenschaften geben mit der Zeit nach: Das Öl wird allmählich ranzig – es oxidiert.

Ohne Sauerstoff bewahrt sich das Öl problemlos auf: Traditionell wurde es als Konservierungsstoff von Fleisch- und Fisckonserven verwendet. Der Luft ausgesetzt, entwickeln sich beim Öl ranzige Geschmacke: Es ist kein gesundheitsgefährdender Prozess, sondern lediglich eine Auswirkung auf dem Geschmack. Deswegen werden die Olivenöle mit einem Etikett, auf dem “mindestens haltbar” statt “Verfallsdatum” steht, versehen.

Eine andere Wirkung der Ranzigkeit ist, dass die Zahl an Polyphenole – antioxidative Stoffe, die im nativen Olivenöl extra vorkommen – sich verringert, sodass die gesundheitsfördende Eigenschaften dieser Stoffe entsprechend schwinden.

Die Ranzigkeit ist ein oxidativer Prozess, der folglich Sauerstoff benötigt. Als Beschleuniger dieses Prozesses gelten das Licht und die hohen Temperaturen.

 

Demzufolge ist es ratsam:

  • Das Olivenöl in einem dunklen Ort aufbewahren – z. B. in einem Schrank oder in Pappschachteln.
  • Nach Verwendung immer den Deckel des Behälters schließen.
  • Das Olivenöl an einem kühlen Ort aufbewahren.
  • Das Olivenöl geschützt vor starken Geruchen halten. Das Olivenöl nimmt sofort andere Aromen auf, deswegen eignet es sich für die Vorbereitung von Soßen und Braten; während seiner Aufbewahrung kann es jedoch unerwünschte Geschmäcke aufnehmen.
  • Für den  täglichen Gebrauch in rohen Gerichten und in Dressings, eine kleine Ölkanne verwenden, damit das Öl nicht ranzig werden kann – aus der PET Flasch nachfüllen.
  • Um das Öl, das zum Braten verwendet wurde, aufzubewahren, können Sie folgende Ratschlägefolgen.